Endlich Urlaub - morgens noch schnell packen und dann gehts um halb neun los Richtung Flughafen Hannover und von dort über Frankfurt nach Vancouver. Der Flug aus Hannover hatte etwas Verspätung, aber davon abgesehen ging alles super gut und schnell, sowohl in Hannover als auch in Frankurt und Vancouver. Auf dem Flug nach Vancouver saß ich neben einer netten Dame aus Vancouver, die ihre Enkel in Wien besucht hat, und wir haben uns in einer bezaubernde Mischung aus kanadischem Englisch und Wienerisch-Deutsch unterhalten. Über Grönland und dann aber vor allem über den Bergen in Kanada hatten wir eine grandiose Aussicht.
Die Maschine war überpünktlich, sodass ich zur offiziellen Landezeit schon aus dem Sicherheitsbereich des Flughafens war. Und Vancouver hat dabei einmal mehr demonstriert, dass sie wissen, wie man Immigration-Prozesse effizient organisiert - ganz im Gegensatz zu ihrem südlichen Nachbarn. Vom Flughafen ging es einmal direkt vor an den Hafen - ich war ein bisschen zu früh dran für den Check-In im Hotel. Daher bin ich einmal zu den Wasserflugzeugen vorgelaufen und habe einen Blick nach Nord-Vancouver geworfen. Dann ging es aber erstmal ins Hotel, Gepäck loswerden.
Dann ging es aber gleich wieder los, den strahlenden Sonnenschein nutzen. Ein ausgedehnter Spaziergang entglang des Ufer des Falls Creek auf der Downtown-Halbinsel führte mich an den Sunset-Beach. Dort habe ich vier Jungs beim Beach-Volleyball zugeschaut. Kurz vor Sonnenuntergang habe ich mir einen kleinen Abendessenssnack geholt und mich damit wieder ans Ufer gesetzt und am Sunset-Beach den Sonnenuntergang beobachtet. Am Ende waren dann doch 12km zusammengekommen - nach dem langen Sitzen im Flugzeug aber eine angenehme Abwechslung.